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Sapina sieht bei Ulm-Rückkehr die "schwächste Leistung"

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RWE: Sapina sieht bei Ulm-Rückkehr die "schwächste Leistung"
Foto: Thorsten Tillmann
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Die Rückkehr in die Heimat hat sich RWE-Spieler Vinko Sapina anders vorgestellt. Beim SSV Ulm gab es die bisher "schwächste Leistung" der Saison.

Für Vinko Sapina war das Drittligaspiel mit Rot-Weiss Essen beim SSV Ulm 1846 die Rückkehr in die Vergangenheit. Er spielte beim SSV, die Ulmer sind sein "Heimatverein".

Auch seine Familie war im Stadion, das RWE am Sonntag mit 1:2 als Verlierer verließ. Trotz der Pleite war die Rückkehr für den Mittelfeldspieler "besonders".

Nach der Partie bilanzierte er bei MagentaSport: "Ulm ist eine Wucht, ein eingespieltes Team, das gut eingestellt war gegen uns. Das war bisher unser stärkster Gegner, aber auch unsere schwächste Leistung in der Saison. Wir sind nie zur Entfaltung gekommen."

Auch deshalb, weil Sapina in den ersten 45 Minuten nicht zur Geltung kam. Der Sommerzugang vom SC Verl lief oft hinterher, konnte sich nur per Foulspiel helfen, immerhin traf er kurz vor dem Ende zum 1:2 - ein abgefälschter Schuss aus der Distanz.

Mehr als ein Tor hatte RWE aber auch nicht verdient. Zu dürftig war die Darbietung in Ulm. Sapina: "Das 1:2 kam etwas zu spät, wir hatten vorher eine große Möglichkeit vor dem 0:2 - dann hätte es 1:1 gestanden. Und das, obwohl Ulm viel besser im Spiel war."

Das war bisher unser stärkster Gegner, aber auch unsere schwächste Leistung

Vinko Sapina

Trotz der Pleite gab es nachher Applaus aus der RWE-Kurve, knapp 1000 Anhänger hatten die Fahrt zum SSV auf sich genommen. Sapina war beeindruckt: "Wahnsinn, es waren wieder 1000 Leute hier. Wir werden brutal supportet. Wir haben aber auch vorgelegt, bisher haben wir sechs gute Partien gezeigt. Da hätten wir eigentlich mehr Punkte haben müssen."

Und trotz der Niederlage musste der Mittelfeldmann nicht sofort mit dem Bus Richtung Essen fahren, wie er erklärte: "Ich habe die Erlaubnis bis spät am Abend hier bei der Familie zu bleiben und dann mit dem Zug nach Hause zu fahren."

Während Sapina nur die Rückkehr in die Heimat im Kopf behalten wird, wird Ulm-Stürmer Dennis Chessa den Heimsieg dank seines Doppelpacks in guter Erinnerung behalten.

Sein Fazit nach dem nächsten Sieg und dem Sprung auf Rang zwei: "Wir versuchen jedes Spiel zu etwas Besonderem zu machen. Wir haben uns den Hintern aufgerissen, um in der Liga zu spielen. Es macht derzeit einfach nur Spaß. Wir glauben immer an uns, auch wenn wir Respekt vor der Liga haben. Wir haben bisher als Underdog immer Vollgas gegeben. Jetzt sind wir froh, wie es bisher gelaufen ist."

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